Bei den diesjährigen Citoyenneté-Mittagessen, jeden Donnerstag im November, hatten wir das Vergnügen, fünf spannende Organisationen und ihre Citoyenneté-Projekte kennenzulernen.
Durch den Dachverband offene Kinder– und Jugendarbeit (DOJ) durften wir mehr über nachhaltige Raumgestaltung durch die Partizipation von Kindern und Jugendlichen lernen. Der Verein Mitstimme gab uns einen Einblick in das Projekt der Migrant:innensession beider Basel, womit sie die Anliegen von Personen ohne Stimmrecht in die Gesellschaft und Politik einbringen wollen.
Lucify.ch hat uns ihr Projekt „Citizen Journalismus – Misch dich ein!“ vorgestellt, wo sie Personen mit Migrationsgeschichte ermutigen, sich „einzumischen“ und Ihre Geschichten und Ansichten in die Medien einzubringen. Der Eritreischer Medienbund Schweiz erläuterte uns, wie sie der grössten aussereuropäischen Gruppe in der Schweiz Gehör verschaffen und sie ermutigen, ihre Ansichten und Themen öffentlich zu diskutieren. Das Projekt vom Institut Neue Schweiz (INES) will postmigrantische Stimmen versammeln und gemeinsam debattieren, wie eine neue Schweiz aussehen soll.
Die fünf Mittagsveranstaltungen waren äusserst interessant und gewährten uns Einblicke in die hervorragende Arbeit, die täglich von Organisationen in der gesamten Schweiz geleistet wird, um Menschen zu inkludieren und ihren Stimmen Gehör zu verschaffen.
Vielen Dank, dass ihr euer Wissen mit uns und den Zuhörer:innen geteilt habt.
Laila Knotek, Perla Ciommi, Noëmi Wertenschlag, Myrsini Arvanitis und Snit Tesfamaryam.
Mehr zum Programm «Citoyenneté – mitreden, mitgestalten, mitentscheiden» der Eidgenössische Migrationskommission EKM finden Sie hier.
