Anlässlich des Internationalen Tags der Demokratie 2023 wurden nahezu 100 Aktionen in der gesamten Schweiz durchgeführt, die ein Publikum von rund 26.000 Menschen erreichen konnten. Diese vielseitigen, dezentralen Veranstaltungen erstreckten sich über alle Sprachregionen des Landes.
Dabei trafen Politik und Bevölkerung in Mendrisio in einem öffentlichen Dialog aufeinander, in Genf sorgte eine „Silent Disco“ in der Staatskanzlei für Unterhaltung und das Gymnasium Kirchenfeld in Bern organisierte einen Demokratie-Workshop, der Schülerinnen und Schülern die Grundlagen der politischen Teilhabe näherbrachte und sie ermutigte, ihre Ansichten auszutauschen.
Aber nicht nur in den großen Städten, sondern auch in Stans trafen sich junge Menschen für ein „Speed-Debating“ und diskutierten über Demokratie in Nidwalden und aktuelle politische Themen. Ein Rundgang über die Natur und Demokratie im Stapferhaus Lenzburg verdeutlichte, wie eng die Themen Umwelt und politische Mitbestimmung miteinander verknüpft sind.
Der Tag der Demokratie ist nicht nur ein Moment der Feier, sondern auch eine Gelegenheit, um politische Bildung und Engagement zu fördern. Er ermöglicht es den Menschen, aktiv an Debatten teilzunehmen, ihre Meinungen zu äußern und unsere demokratischen Werte zu stärken.
