Wie kann die Gemeinde der Zukunft aussehen? Und was bedeutet künftig politische Partizipation? Sara Kurmann Meyer und ihr Team beschäftigen sich in ihrer Arbeit mit Strategieentwicklung für Gemeinden und stellen drei grössere Trends in der Partizipation fest. Als erster Trend zeigt das Ostschweizer Zentrum für Gemeinden auf, dass die Demokratie als System der Partizipation auf Gemeindeebene zunehmend an Grenzen stösst. Durch tiefe Wahl- und Abstimmungsbeteiligung, fehlende Mitwirkungsmöglichkeiten für EinwohnerInnen ohne Schweizer Bürgerrecht oder erodierende institutionalisierte Formen verliert das «System Demokratie» an Legitimität. Die deliberative Antwort fordert «bedarfsgerechte Lösungen». Dies heisst konkret: Mehr öffentliche Diskurse und Teilhabe der Bevölkerung am Willens- und Entscheidungsfindungsprozess.
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Veränderte Gesellschaft – neue Partizipationsmöglichkeiten
Sara Kurmann Meyer, Co-Leiterin Ostschweizer Zentrum für
Gemeinden, FHS St. Gallen
Parallelprogramm
Vertiefung des Einführungsreferats, Sara Kurmann Meyer
Wunsch-Schloss: Neue Ideen, wie alle von der Digitalisierung
profitieren, Naëmi Rickenmann
step into action – hautnah erleben, Carla Dossenbach
Lernen Sie vier innovative Partizipations-Projekte kennen
Die Veranstaltung wurde durch die Zusammenarbeit mit der Stiftung Mercator Schweiz, dem Programm Citoyenneté der EKM, der Paul Schiller Stiftung, der Stadt St. Gallen, dem Talhof und weiteren Partnern ermöglicht.
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